Lernplattform Integrative Heilpflanzenkunde
Kurs Winterschachtelhalm (online)
- Botanik * Ethnobotanik * Pharmakologie * Phytotherapie


Übersehene Augenheilpflanze der heimischen Flora.
- Anfänger & Fortgeschrittene
- 7 Lektionen
- 1 Stunde 40 Minuten
Kurs Lungenkraut (online)
- Botanik * Ethnobotanik * Pharmakologie * Phytotherapie


„Wenn wir die Kieselsäurepflanze als Bindegewebsschlüssel verstehen, eröffnet sich eine Vielfalt an therapeutisch sinnvollen Anwendungsgebieten.“
- Anfänger & Fortgeschrittene
- 24 Lektionen
- ca 3 Stunden Gesamtaufwand
Aktuelle Veranstaltungen

Aufbaukurs Phytotherapie
Oktober 2021 – Juni 2022
Einführung in die evidenzbasierte Heilpflanzenkunde

COVID-19 mit Pflanzen begleiten.
17. Juli 2021
Pflanzenschlüssel für immunologische Schlösser: Von der Chamäleonpflanze bis zur Strauchpfingstrose.
Phytagoras News

Letzter Flug der goldenen Schwalbe
Wie stark lebertoxisch ist Schöllkraut wirklich und können wir auf die alte „Schwalbenwurz“ leicht verzichten?

Der Alpenindianer und seine Knospen
Spurensuche hoch über dem Boden? Mit Knospen spannend durch den Winter.

Videovorträge
Man muss nicht nach Nord-Kalifornien ins „Round Valley“ reisen, um eine traditionelle Augenheilpflanze der Yuki-Indianer zu entdecken. Bei einem Spaziergang in den südlichen Kalkalpen kann man in wasserzügigen Hängen, oft in typischer Gesellschaft mit der Kelch-Simsenlilie, den Bunt-Schachtelhalm (Equisetum variegatum) entdecken. Natürlich benötigt es etwas Geduld, um die nur 1-3 mm breiten und 10-25cm hohen Stängel in Bachhochstauden- und Quellfluren über Karbontgestein zu erspähen.
Wer glaubt, dass es keine wirksamen und zugleich nebenwirkungsarmen Schmerzmittel aus der heimischen Flora gibt, sollte sich mit der Gattung Weide näher befassen. Der Einstieg in eine selbstbestimmte Add-on-Therapie beginnt mit dem Erkennen geeigneter Weidenarten, um bei möglichst geringer Drogenmenge einen ausreichend hohen Gehalt an antiphlogistisch wirksamen Inhaltsstoffen zu erreichen. Was für ein Glück, dass die Reif-Weide (Salix daphnoides) eine auch für Laien einfach zu erkennende Heilpflanze ist! Am Ende des Videobeitrages kann man die Reif-Weide im Gelände verlässlich erkennen und besitzt ein Update zu Inhaltsstoffen und Dosierung von Weidenrinde nach aktuellem Forschungsstand. Eine erfolgreiche Begegnung mit der Pflanze wünscht Phytagoras!
„Hänsel & Gretel“ für die Knochen? Während die gegenwärtige alpenländische Volksheilkunde das Echt-Lungenkraut im Regelfall bei trivialen Infekten der oberen Atemwege nutzt, setzt die amerikanische Phytotherapie vergleichbare „Kieselsäurepflanzen“ in der Begleittherapie bei Osteoporose ein. In dieser Rezeptbesprechung aus dem Kurs „Pulmonaria“ führen wir „Hänsel & Gretel“ auf einen neuen Weg …
Noch im 16. Jahrhundert wurde das Milzkraut „zu den Verstopfungen der Leber und der Milz“ verwendet. Vor rund 200 Jahren hat die europäische Erfahrungsheilkunde das in der Renaissance offizinelle Steinbrechgewächs aus den Augen verloren. Während in der tibetanischen Medizin und der TCM verschiedenen Milzkrautarten noch immer eine Rolle spielen und Forschungsergebnisse vielversprechend sind, wird die Pflanze in Europa kaum noch beachtet. Welche sinnvollen Anwendungsgebiete gibt es für unser heimisches Milzkraut und wie kann die Pflanze in die rezente Volksheilkunde wieder implementiert werden? Zu Beginn der Diskussion wird die Pflanze botanisch vorgestellt. Anmerkung: Der 2. Teil richtet sich besonders an Teilnehmer des Aufbaukurses Phytotherapie.
Phytomed News

Gottesgnadenkraut als neues „Mutterkraut“?
Wie viel Gnade darf man sich in der Gynäkologie erhoffen?

Die Suche nach der „besten“ Schafgarbe
Sind österreichische Schafgarben allesamt „unbrauchbar“?

Wie man den Schneeball richtig wirft
Mit der alleinigen Nutzung der Früchte ist der Alpenländler ein Exot, denn in Südasien, Osteuropa und der Neuen Welt werden Schneeballarten in erster Linie als Rindendroge verwendet. Von den sechs in der indischen Erfahrungsheilkunde beschriebenen Schneeballarten werden fünf als Rindendroge und nur eine in Form der Blätter genutzt (…)
Angesichts der wenig verlässlichen Spasmolytika der Flora alpina sollten wir den Schneeball wieder werfen lernen.

Wenn der Speik spukt
„Seit ich deinen Namen kenne, Blümchen, lieb ich Dich!“, besagt ein japanischer Haiku. Heißt es nun aber Echter Baldrian, Arznei-Baldrian, Bullerjan, Dreifuß, Katzengeil oder vielleicht doch besser Mondkraut? Woher bekommen wir den „gültigen“ Namen und warum macht eine Vereinheitlichung deutscher Büchernamen Sinn?
Aktuell auf Facebook

„Wir sollten weder auf den Schatz der Erfahrungsheilkunde mit seinem gewaltigen Pflanzenreichtum noch auf die Erkenntnisse der modernen Phytomedizin verzichten, sondern altes und neues Wissen für eine ganzheitliche Pflanzenbetrachtung zusammenführen.“ (Phytagoras)
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